Inklusion

Es ist normal, verschieden zu sein

… lautet der Leitsatz im Montessori Kinderhaus. Das bedeutet in der Konsequenz des pädagogischen und therapeutischen Handelns, jedes Kind in seiner Entwicklungsstufe zu begleiten. Inklusion meint alle Kinder. Maria Montessori sagte: „Der Weg, auf dem sich die Schwächsten stärken, ist der gleiche wie der, auf dem sich die Starken vervollkommnen.“ Inklusion ermöglicht allen Kindern, sich individuell zu entfalten und zu entwickeln. Begabte und hochbegabte, geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder, sowie Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder verschiedener Religionen werden nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik begleitet. Die entwicklungsförderliche Umgebung des Kinderhauses bietet jedem Kind die Chance, sich in seinen gegebenen Möglichkeiten zunehmend selbständig zu bewegen und zu handeln.

Im Kinderhaus gibt es momentan fünf Plätze für Kinder mit einem erhöhten sonderpädagogischem Förderbedarf. Diese Kinder werden in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, dem pädagogischen Personal, den Therapeuten und Kooperationspartnern in der Einrichtung ganzheitlich gefördert. Interdisziplinäre Förderziele werden gemeinsam erstellt und von allen Fachkräften im Alltag umgesetzt.